Teleskopgelenkmast TGM 23/12
Hersteller:Metz Aerials B32
Fahrgestell:Mercedes Benz Econic 1833 LL
Baujahr:2009
Motorleistung:240 Kw
Besatzung:1/3
Die Hubarbeitsbühne hat eine Nennrettungshöhe von 23,00 m, bei einer Nennausladung von 12,00 m.
Die interne Bezeichnung und auch der Funkrufname für unser Fahrzeug ist Teleskopgelenkmast (TGM 23/12). Das Teleskopmastfahrzeug ist eine Hubarbeitsbühne und hat einen Hubrettungsausleger nach DIN EN 1777. Eine der Abkürzung nachgestellte Zahl benennt die Rettungshöhe in Metern (z. B. steht TGM 32 für eine Rettungshöhe von 32 Metern) und eine weitere die maximal mögliche Ausladung (12 Meter). Vor allem bei Hubarbeitsbühne oder Hubrettungsfahrzeugen gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Bezeichnungen. In der DIN EN 1777 ist die Normbezeichnung Hubarbeitsbühne mit der Abkürzung HAB. Neben der Normbezeichnung gibt es weitere Herstellerbezeichnungen, die bei den Feuerwehren als inoffizielle Begriffe benutzt werden. Hierunter zählen zum Beispiel ein Teleskopmast (TM), Teleskopmastfahrzeug (TMF), Gelenkmast (GM), Gelenkbühne oder Teleskopleiter mit Korb (TLK).
Die Firma Metz bezeichnet ihre Fahrzeuge nicht als Hubarbeitsbühne, sondern als Hubrettungsbühne. Die Bezeichnung B32 steht der Buchstabe < B > für eine Bühne und die Zahl 32 für die Rettungshöhe (in Meter).
Modellauto
Unser Teleskopgelenkmast der Feuerwehr Straelen wurde von der Firma Wiking als Modellauto im Maßstab 1:87 nachgebaut.
WIKING 0628 47 Feuerwehr - Hubrettungsbühne Metz B32 (MB Econic) "Feuerwehr Straelen"
Maßstab 1:87
Artikel-Nr.: 0628 47
EAN: 4006190628471
Segnung und offizielle Übergabe am 16. Juli 2010
Rheinische Post - Aus dem Gelderland vom 21.07.2010
Gerätehaus und Rettungsbühne: Doppelte Schlüsselübergabe für die Straelener Feuerwehr
straelen Nach der Devise „Doppelt hält besser“ übergab Bürgermeister Jörg Langemeyer gleich zwei Schlüssel an die Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr Straelen, Löschzug Stadt. Zum einen wurde das in die Jahre gekommene Feuerwehrgerätehaus einer Modernisierung unterzogen. Zum anderen wurde ein neues Fahrzeug, eine sogenannte Hubrettungsbühne, als Äquivalent für die bisherige Drehleiter angeschafft. Das Feuerwehrgerätehaus aus dem Jahre 1963 bekam einen neuen Umkleidetrakt und eine neue Garage für das Einsatzfahrzeug. Es wurde außerdem vom Keller bis zum Dach runderneuert. Das technische Herzstück ist die brandneue, moderne Einsatzleitzentrale. Anerkennende Worte fand Bürgermeister Langemeyer insbesondere für alle ehrenamtlichen Beteiligten. Sein besonderer Dank galt dem Architekten Heinz Muysers, dem die Planung und Gesamtkoordination oblag, und den Mitarbeitern des Gebäudemanagements der Stadtverwaltung. Insgesamt waren 20 Firmen aus Straelen und Umgebung an dem Projekt beteiligt, wobei die Gesamtkosten von rund 340 000 Euro um ein Vielfaches unter den Kosten für einen Neubau „auf der grünen Wiese“ gelegen haben. Das neue Fahrzeug ersetzt die bisherige Drehleiter. Es hat eine Arbeitshöhe von 23 Metern bei einer Ausladung von zwölf Metern Abstand zum Einsatzort und gewährleistet bessere und flexiblere Einsatzmöglichkeiten. Die Anschaffungskosten betrugen 646 000 Euro. Der Bürgermeister hieß alle Feuerwehrkameraden im neuen Haus willkommen. Nach einem Extradank an Markus Leuker für seinen unermüdlichen Einsatz zur Anschaffung des neuen Rettungsfahrzeuges und an den stellvertretenden Löschzugführer Mario Leupers übergab er die Schlüssel für das Fahrzeug und das neue Haus in die verantwortungsvollen Hände des Wehrführers der gesamten Straelener Feuerwehr, Joachim Melahn.
Quelle: Verlag: Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH / Publikation: Rheinische Post Geldern / Ausgabe: Nr.167 / Datum: Mittwoch, den 21. Juli 2010 / Seite: Nr.18